Vieles liegt im Argen, nur der Weintourismus wächst wie explosiv.
Holen Sie sich ohne Risiko ein Stück davon – gewinnen Sie eine neue Kundenstruktur, stärken Sie den Ab-Hof-Weinverkauf – verdienen Sie an den Übernachtungen.
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Schiefer & Domaines Kilger GmbH & Co. KG ist insolvent. Ein moderner, in den Medien hochgelobter Betrieb, den der Investor Kilger in die Zukunft führen wollte, obwohl er mit den Insolvenzen der Domäne Müller und der Steirer Weinproduktion schon Lehrgeld bezahlte
Die veränderte Medienwelt von Facebook, Instagram, TikTok bis hin zum Boulevard braucht markante Titel. Ob der Inhalt präzise recherchiert wurde und stimmt, ist nicht so wichtig. Nun ist das Thema Wein ein gut besetzter Weltbegriff – ideal für einen Angriff: Wein. Alkohol. Gift. Stimmt, Alkohol ist ein Gift – das aber wie alle Gifte von der Dosis und dem Umfeld abhängig ist.
Die Vielfalt der Erlebniswelt Weinland ist trotz aller Bemühungen noch nicht einmal ansatzweise erschlossen. Modelle wie in dem Ort Jois zeigen, dass Tourismus und Wein – richtig gemacht – ein ungeheures Potenzial haben.
Nun schreiben die Medien den Wein in die Abwärtsspirale. Je mieser die Medien sind, umso mehr bietet sich das Thema als Titelstory an. Es sind schnelle Schlagwortsammlungen ohne Background.
Wir könnten sogar sehr gut. Denn unser heimischer Markt nimmt 70 % der Gesamtlese auf. Nur – und das ist der elementare Fehler – stellen wir nie dar, was der Konsument mit einer Flasche österreichischen Weins erhält.
Der allgemeine Trend zur Masse und zum Supermarkt bestimmte die letzten Jahre. Aber ganz still entwickelte sich eine neue Generation mit einer ganz anderen Philosophie.
Es stimmt, viele hören auf. Aber jene, die die Betriebe übernehmen - die Winzergeneration zwischen 18 und unter 30 Jahren - bieten eine erstaunlich andere Einstellung zu einer guten Zukunft.
Bemerkenswert – die 99% Schafe geführt von 1% der Herrschenden zeigen Flagge.
Sind diese Innovationen wirklich durchdacht? Oder nur eine Ablenkung von dem großen Versagen der gesamten österreichischen Weinbaupolitik?