Sind 5 Hektar Fläche genug? Wohin geht es?
Wo liegt unsere Zukunft? Diese Frage bewegt alles rund um unseren Weinbau. Die neuen Entwicklungen mit den Rieden-Herkunftsbezeichnungen sind Versuche, Wege in die Zukunft zu sichern.
Wo liegt unsere Zukunft? Diese Frage bewegt alles rund um unseren Weinbau. Die neuen Entwicklungen mit den Rieden-Herkunftsbezeichnungen sind Versuche, Wege in die Zukunft zu sichern.
Wie die International Organisation of Vine and Wine (OIV) berichtet, sah sich der globale Weinbau- und Weinsektor im Jahr 2023 schweren Herausforderungen gegenüber. Bedingt durch den globalen Inflationsdruck war das Jahr geprägt von extrem niedrigen Produktionsmengen bei gleichzeitig steigenden Preisen.
Egal wo der Wein wächst, es sind die schönsten Regionen des Landes, die zu nützen sind - das ist soweit nichts neues. Also werden von Winzern Hotels gebaut, die sich jedoch zur Zeit als sehr problematisch erweisen. Denn ein Hotel von hohem Level ist personalintensiv und mit entsprechend hohen Personalkosten verbunden. Das neue von Schalko entwickelte Modell in Jois zeigt bei mehreren Betrieben ganz erstaunliche positive Ergebnisse.
Der Verfall der Preise liegt nicht an der Qualität – diese ist im Durchschnitt gut – sondern daran, dass sich in Österreich kein optimaler Fachhandel entwickeln konnte. Deshalb leitete sich das Weingeschäft in den letzten 20 Jahren in die Supermärkte ab. Diese Märkte haben die Mechanik des Günstigen – das ohne jegliche Beratung schnell ablaufen muss. Wie war es früher und gibt es Lösungen?
Eine ungewöhnlich hochwertige Ansicht im Standard von Georges Desrues über Lagen Klassifizierung, den es wirklich lohnt zu lesen. Wir müssen nicht alle Fehler nochmals machen wir haben schon genug eigene Fehler zu lösen. (Wagram DAC um € 3.49). Zu dem klaren Resümee ist nichts hinzu zu fügen. Bitte lesen Sie auch die über 160 Postings die zeigen wie Konsumenten denken. DANKE AN DEN STANDARD
Sind unsere Weine, aus jenem Land mit dem größten Verwaltungsaufwand und den höchsten Produktionskosten Europas (!) etwa der letzte Absud?!
Die großen Abnehmer und Verarbeiter von Trauben für den Qualitätsweinexport reduzierten ihre Mengen drastisch. Was aber völlig verständlich ist; denn wenn sie ihre langjährigen Bestandskunden nicht mehr beliefern dürfen - wohin dann mit dem Wein?
Schon die Bestimmung setzt breite Kenntnis und ein hohes Maß an umfassenden sensorischen Fähigkeiten voraus. Aber vielleicht noch schwieriger ist eine Beschreibung, die nicht im üblichen Wein- und Lebensmittelbeschreibungs-‘Wording‘ endet. Die Homepages der Winzer und auch die Weinbeschreibungen bei den verschiedensten Bewertungen erschöpfen sich in Standard-Phrasen, die ebenso beliebig wie auswechselbar sind.
Will man einen Wein wirklich ‚erleben‘, ist der Mund bzw. Gaumen darauf vorzubereiten: ein Weißbrot oder ähnliches dient üblicherweise dafür. Ein Gespräch, ein gemütliches Zusammensitzen rund um ein Glas Wein erweckt den Wunsch, dazwischen mal etwas zu „beißen“. Soll es wieder ‚bloß‘ die Weißbrotschnitte sein..?
Das Modell der Joiser mit dem „System Schalko“ beweist, dass die Kombination aus Tourismus und Wein ein wunderbares Geschäft sichern kann.