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You are currently viewing Was hat der Weinbau in Albanien, was die neue Weinwelt in der USA nicht hat?

Albanien hat die Regeln der OIV der internationalen Organisation für Rebe und Wein angenommen – in den USA bleibt der unregulierte Weinbau Standard Als Gedankenansatz dazu: Theoretisch könnte in den USA der Wein komplett ohne Deklaration aus der Retorte, dem Labor entstehen, von dieser Hypothese ist der technisch chemische Weinbau der USA nicht mehr allzu weit entfernt. 

er technisch chemische Weinbau mit Spinning Colums, mit Eindicken, der Aromatisierung, der Boden wird nur mehr als Nährlösung gesehen, die chemisch technisch nach den Labordaten angereichert wird um maximale Ernten zu erzielen. Wir die wir uns bemühen mit der Natur zu arbeiten haben ein wirtschaftliches Nachsehen.  

Will Europa mit seiner Weinbautradition überleben, müsste ein extrem hartes und klares Regelwerk entwickelt werden, das auch dem Konsumenten klar verständlich ist. Dazu fehlt aber der Mut – denn würde man transparent die Produktionsart vieler Länder wie den USA, Chile, Brasilien darstellen, würden sich viele Konsumenten mit Grauen vom Weingenuss abwenden. 

Aber es gibt ein Modell – Neuseeland 

Mit einem Regelwerk das sogar Diatomeen Erde (Kieselgur) ausschließt – ca. 50 Winzer erstellen die Regeln mit dem Ziel ganz nahe der Natur und nur mit minimaler traditionelle Weinbehandlung Weine zu erzeugen. Der enorme Erfolg des Landes in dem ein 3 HA Weinbaubetrieb eine gute Existenz ermöglicht, sollte als Vorbild dienen. 

Auf unseren 45 000 HA Rebfläche wachsen nahe an der Natur die weltbesten Weine aller Kategorien – das trotz der großen Mittel der ÖWM nirgends durchkommt – wie auch – dass wir Naturpioniere sind. Diese Parameter schlagen sich aber nicht in den Preisen nieder.

Der Weinbauzwerg Albanien bedient sich dieser Regeln – Marktgiganten bedienen sich der „freien Welt“ an sich eine Schande.