Du betrachtest gerade Dem Wein wieder seinen Wert geben
Rotwein, Weißwein, Rosé

Durch Jahrtausende war der Wein etwas ganz Besonderes, das Wertvollste der Natur – bis der Wein zu einem Marketingprodukt der Masse wurde. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen aber, dass unter 8 Euro keine Produktion eines Weines nach der Natur mit Reife möglich ist.

Diese Daten z.B. der HLBA Klosterneuburg können im Internet jederzeit gefunden und geprüft werden. Sie sind nicht geheim, sondern öffentlich zugängliches Wissen. Der Zwang zur Masse des besten Heilmittels aus der Natur veränderte die Rolle hin zu einem alkoholischen, technisch chemischen Getränk, das wie Waschmittel, Cola, Zahnpasta usw. in der Rabattdrehscheibe der Supermärkte verramscht wird. Dieser weltweite Prozess, mit unendlich vielen Hilfen die Natur in das Konzept der Masse hinzutrimmen, ist ein Fakt. Den Winzern ist kein Vorwurf zu machen, denn bei ihrem Existenzkampf ist ein Mitschwimmen mit dem Trend unerlässlich. Ein sehr einfacher Wein aus der Natur müsste im Supermarkt nach diesen Berechnungen der Wissenschaft mit den Spannen der Betriebe und den Steuern um 15 Euro anstelle der 1,50 Euro verkauft werden – das Billigstangebot. 

Wir müssen deshalb den Wein und seine Produktion wieder auf das zurückführen, was er ist: das beste Heilmittel aus der Natur. Denn nach den Regeln der Natur produziert senkt Wein z.B. das Demenzrisiko wissenschaftlich fundiert um unfassbare 50 Prozent. Dass moderater Weinkonsum das Leben verlängert, Herzleiden vermindert usw. sind fundierte Fakten, die wir in der Broschüre Wein und Gesundheit sammelten. Wie unter anderem Studien von Univ. Prof. Corda in UK, der mit Zellreaktionen auf Wein eine absolut gesundheitliche Wirkung von bestimmten Inhaltsstoffen belegt oder auf Prof. Masquelier, der die Wirkung der Weininhaltsstoffe mit der Wirkung von Penicillin gleichsetzte uvm. 

Aber auch heimische Erkenntnisse von Univ. Prof. und Dozent Dr. Weissinger, Medizinalrat Dr. Weintögl, Primar Dr. Resch mit seiner Weinkur, die wissenschaftliche Analytik von DI. Dr. Zöchling zeigen, dass bestimmte Weine etwas ganz anderes sind als das, was üblich als Wein angeboten wird. Dass bestimmte Weine den Ausbruch von Diabetes Typ 2 sogar verhindern könnten und diese Weine auch als erfolgreiche Medikation angeboten werden, zeigt die Arbeit von Dr. Zöchling. Wobei  Diabetikern vom üblichen Weingenuss abzuraten ist, denn Versuchsreihen mit Diabetikern zeigten z.B., dass Weine, die der malolaktischen Gärung unterzogen wurden, sich extrem negativ auf diese auswirkten. Diabetes wäre also ein sinnvolles Feld für die künftige Forschung.

Wir haben deshalb alle diese Erkenntnis wertfei in einer Broschüre gesammelt- fordern sie diese einfach an!

Hier liegt die Chance mit einer geänderten, wenn auch zeitaufwendigeren Weinproduktion, Kelterung und Reife in diese Nische einzutreten. Mit Built by Nature wurde in den letzten 8 Jahren erfolgreich der Weg für den Einstieg in diese Nische geebnet. Natürlich müssen diese behutsam nach der Natur und somit mit Zeitaufwand produzierten Weine auch angemessen bezahlt werden und sie werden es. 

Es ist im Grunde einfach: die Konsumenten reagieren auf diese Inhalte, wenn sie sich mit ihnen befassen, und wenn sie die Realität erkennen, dass Wein eine über 8000-jährige Geschichte als Heilmitel hat. Das verändert die Grundeinstellung zum Wert des Weines.

Ein Auszug

• Rotwein gilt als der Gesunde –  was hier vergessen wird:  im Weißwein ist die meiste gesunde Weinsäure vorhanden.

• Dr. Orgogozo: Weinkonsumation und Demenz bei älteren Menschen (1997): moderater Weingenuss (also 1 bis 2 Gläser pro Tag) reduziert das Risiko deutlich.

• Luchsinger: Alkoholkonsum und Demenz (2004): nur Wein, nicht aber Bier und andere Alkoholika reduziert das Risiko für Schlaganfall, Demenz und Alzheimer.

• French Paradoxon: bis zu 50 % weniger Franzosen sterben an Herzinfarkt als z.B. Amerikaner. Untersuchungen dazu legen den Weinkonsum als Grund nahe.

• MONICA Studie und Framingham Studie: Zwei große Untersuchungen zu Herzerkrankungen zeigen eindeutig, dass ein moderater Weinkonsum das Risiko minimiert.

• Kopenhagen Herz Studie (2002). Die Studie beweist am eindeutigsten, dass Wein anderen Alkoholika überlegen ist. Sie zeigte nämlich, dass Bier das Risiko für Demenz sogar erhöhte, während Rotwein reduzierend wirkte.

• Tromsø Studie (1974 – 2008): Die kognitiven Fähigkeiten bleiben bei moderatem Weingenuss besser erhalten als bei Abstinenz – auch andere Alkoholika haben nicht diese Wirkung.