Steirerwein insolvent
Warum ist gerade der Steirische Weinbau der treue Begleiter der Insolvenzstatistik?
Warum ist gerade der Steirische Weinbau der treue Begleiter der Insolvenzstatistik?
Es tut mir leid, dass man dem Unwissen bezüglich Alkohol und Wein scheinbar keine realen wissenschaftlichen Arbeiten entgegensetzen kann. Wissenschaft hat offenbar „keinen Wert“; dass z.B. Dr. Orgogozo den klaren und eindeutigen Nachweis lieferte, dass moderater Weingenuss das Demenzrisiko um 50% senkt, die Arbeiten von Prof. Roger Corda in Großbritannien oder von DI Dr. Zöchling, die Arbeit mit DI Eder - die allesamt das Gegenteil dessen beweisen, was die EU neuerdings behauptet - nämlich die positiven gesundheitlichen Wirkungen - scheinen gänzlich ungültig zu sein. (Vorsicht, Ironie!)
Wir können uns mit den verschiedensten Hilfen vor Sonnenbrand schützen. Die Traube und die Rebe kann das leider nicht. Aber das Frustar System verringert stark das Risiko von Sonnenbrandschäden. Mithilfe des Systems ist ein großzügiges Freistellen der Traubenzone möglich, welches zusätzlich durch die rasche Abtrocknung das Risiko weitere Erkrankungen reduziert.
Ein Thema, das sich seit dem Beginn der Lesetechnik wie ein roter Faden durchzieht. Sicher, vor 35 Jahren war das Lesegut ein pampiger Haufen mit Blättern und Rebholz, wo sich viele (zu Recht) mit Grausen abwendeten. Aber die Technik entwickelte sich weiter, sodass schon vor 20 Jahren die Hochschule in Geisenheim in großen Versuchsreihen keinen Unterschied zwischen Weinen die von Hand gelesen wurden und maschinengelesen Weinen feststellen konnte - weder technisch noch organoleptisch.
Verrückt? Ein Irrtum? Wo doch die Kellergassen schon lange ausgestorben sind. Oder wie im Gegensatz zur uniformen Masse die Individualität der Weine mit enormen Aufwand der Mittelpunkt ist.
Der Kärntner Weinbau ist im Grunde nichts Neues - Kärnten war ein Weinland, und nicht zufällig war der Sortenweingarten der k. u. k. Monarchie in Kärnten auf der Hollenburg. Aber der Kärntner Weinbau hat ein extremes Problem und wurde aufgegeben. Wobei gerade in Kärnten großartige Weine möglich und gegeben sind! Das Problem ist der Frost, der einen kontinuierlichen Weinbau fast unmöglich macht.
75% des österreichischen Weines werden über den Lebensmittelhandel verkauft - bitte gehen auch Sie einmal in die "Niederungen" des Lebensmittelhandel und beobachten Sie dort doch einige Zeit die Käufer. Steht auf einer Flasche DAC drauf, ist es ein Begriff für einen eventuell besseren Wein. Mehr ist es nicht! Nun sind die Ansprüche, wie sie in der Pressemitteilung über das Gebiet Wagram kommuniziert werden, extrem schwierig und setzen ein sinnerfassendes Lesen voraus.
In einem Land, wo vielfach nur die Frage "Weiß oder Rot?" das Grund(w)einkaufsverhalten bestimmt; wo die einzelnen Regionen schon für alle, die selbst nicht im jeweiligen "Weinbundesland" leben, ein Böhmisches Dorf sind; die für den Export also schon gar kein Begriff sind... Verstehen Sie diese Änderungen?
Lieber Leser, diese Themen bedürfen eines Vorworts der Redaktion, denn das Thema ist eines der schwierigsten, mit vielen Ansichten überdeckt und weit entfernt von der Realität.
Im Rahmen der Initiative „Evolution statt Revolution“ geht es um die Forderung nach einer Verwaltungsvereinfachung - also nicht um Abschaffung, sondern um ein Bündeln entsprechend der Normalität der IT-Welt. Es ist eine Tatsache, dass ein selbstvermarktender, ca. fünf Hektar großer Betrieb im Grunde genommen eine Halbtagskraft für die Erledigung des Verwaltungsaufwandes benötigt.